Haus Ulfhart

Die designierte Erbin von Haus Ulfhart war Kapitänin in der Schwarzen Armada bei der Seeschlacht von Phrygaios. Ihre Trireme ‚Syllanerblut‘ sank, und die wenigen Überlebenden sind sich einig, dass es die Kapitänin nicht geschafft habe.

Jaccino ist der einzige lebende Verwandte Tsaianes. Er leitet den alanfanischen Tsa-Tempel und hat sich vom Familienerbe losgesagt. Er hatte seit Jahren keinen Kontakt mehr zu Tsaiane.

Der adelige Miniwatu ist Fürst von Sokkina und kennt sich auf dem gesellschaftlichen Parkett aus. Er ist als Praefectus Thesauri im Rat der Zwölfe. Ausserdem ist er verlobt mit Miniwatu-Königin Kanuanhe.

Der ehemalige Küstenschmuggler und Seesoldat ist ein mit allen Wassern gewaschener Haudegen. Durch ein Duell wurde er zum Admiral der Schwarzen Armada, und die Fana halten ihn für von Golgari gesegnet. Der Patriarch ist ihm gegenüber jedoch verstimmt wegen Dämonenmagie.

Elenas Familie wurde ermordet, als sie noch ein Kind war. Die geschickte Meuchlerin strebt nun nach Rache. Sie hat sich kürzlich zur Tribunin des Schlunds küren lassen.

Der horasische Geweihte der Lustgöttin ist ein einfühlsamer Gefährte, der durch den Rausch die Welt für alle erträglicher machen will.

Die Magistra minora hat in Al’Anfa und Mirham die magischen Künste studiert und gilt als kompetente Saurologin. Sie hat unlängst ihre erste Chimäre erschaffen: Alpha, eine Kreuzung aus Katze und Singvogel.

Das schmucke Haus am Hafen bietet nicht nur Unterkunft, sondern auch Schreibzimmer für Handelsgeschäfte und eine Lagerhalle für wertvolle Güter. Fünf Haussklaven und drei Wachen sorgen hier für Ruhe und Ordnung.

Das dekadent edle Haus in Mirham dient repräsentativen Zwecken: Hier werden Gäste empfangen, mit denen man sich nicht in Al’Anfa sehen lassen will, die man aber trotzdem beeindrucken möchte. 10 Haussklaven und 5 Wachen halten den Zweitsitz in Schuss.

In den Brabaker Baracken gelegen, dem Einwandererviertel Al’Anfas, bieten die fünf Mietskasernen zahlreichen Fanas aus aller Welt Wohnraum. Jährlich bringen die fünf Gebäude je 100 Dublonen ein.

Die Pferdezucht liegt im Norden Al’Anfas und bildet edle Rösser aus. 20 Prachtexemplare leben zurzeit hier: schnelle Shadifs, edle Tulamiden und seefeste Maraskanerponys.

Auf der Plantage Al’Varania nördlich von Al’Anfa wird wertvolle Seide gesponnen, die jährlich 2’000 Dublonen einbringt. Hinter hohen Mauern hüten 150 Plantagensklaven, 30 Aufseher und 10 Dukatengardisten das Geheimnis der alanfanischen Seidenproduktion, auf dessen Verrat die Todesstrafe steht. Im Frühling holt die Zedrakke Stern des Südens die Seide ab und bringt sie im Konvoi nach Port Corrad.

100 Plantagensklaven bauen hier nödlich der Stadt Reis an, der nach Al’Anfa und Mirham verkauft wird. Jährlich bringt die Plantage 1’000 Dublonen ein.

100 Plantagensklaven bauen hier nödlich der Stadt Reis an, der für die Ernährung der Sklaven, Wachen und Angestellten von Haus Ulfhart gedacht ist.

Der Tabakanbau durch 100 Plantagensklaven bringt pro Jahr 1’000 Dublonen ein. Das Anwesen bietet mit einem grossen Herrenhaus, einer Jagdpardelzucht und einer Falknerei mehr als nur Profit: Jagdausflüge in den nahen Dschungel begeistern nicht nur Haus Ulfhart, sondern auch Gäste.

Die grosse Plantage liegt nahe der Stadt im Norden und wird von Bewohnern des Schlunds betrieben. Sie wurde den Wilmaans abgetauscht für eine Schivone.

Die Mine im Regenwald fördert seit Jahren zuverlässig Opale und andere Halbedelsteine. Sie bringt jährlich 1’500 Dublonen ein. 25 Sklaven, 10 Aufseher und 10 Dukatengardisten halten den Betrieb unter Verwalterin Theophana aufrecht. Zweimal im Jahr werden die Opale nach Mirham transportiert und dort von der Potte Opalbraut aufgeladen.

Von den Wilmaans für 1350 Dublonen erworbene Werft im Hafenviertel. Platz für fünf Schiffskonstruktionen oder -reparaturen.

Die Kriegsgaleere wird von 120 Rudersklaven angetrieben und bietet bis zu 100 Seesoldaten Platz (standardmässig 25 Seesoldaten anwesend). Sie verfügt am Bug über eine Drachenzunge, sowie über zwei Rotzen und vier Hornissen an den Seiten. Sie schliesst sich im Kriegsfall der Schwarzen Armada an, in Friedenszeiten begleitet sie Handelskonvois und eigene Handelsschiffe.

Die Wellenfuchs ist ein schnelles und wendiges Kriegsschiff mit je zwei Hornissen (gegen Entermanöver) und zwei Rotzen (für Hylailer Feuer). Sie fasst bis zu 50 Seesoldaten (standardmässig 25). Sie macht Jagd auf Piraten, transportiert wichtige Passagiere oder eskortiert reich beladene Handelsschiffe.

Die ehemalige Handelsgaleere wird von 180 Rudersklaven angetrieben und bietet bis zu 50 Seesoldaten Platz. Sie ist neu Teil der Schwarzen Armada.

Das langsame und schwere Handelsschiff ist im Seegefecht nutzlos und auf Schutz angewiesen. Es transportiert den Opal aus eigener Produktion entlang der aventurischen Ostküste bis hoch nach Festum.

Das langsame und schwere Handelsschiff ist im Seegefecht nutzlos und auf Schutz angewiesen. Es handelt mit diversen Gütern entlang der aventurischen Ostküste und erwirtschaftet jährlich 1’000 Dublonen. Ex Cinere (‚Aus der Asche‘) überlebte einst als einziges Schiff einen Werftbrand, hat jedoch seither ein angeschwärztes Heck.

Das schnelle und wendige Handelsschiff bietet bis zu 50 Seefahrern oder Seesoldaten Platz. Es verfügt über keine Geschütze, sondern sucht die Flucht in seichte Gewässer. Die Zedrakke transportiert diverse wertvolle Handelsgüter, etwa die selbst produzierte Seide, und erwirtschaftet neben dem Seidenhandel jährlich 500 Dublonen.

Die Khala (benannt nach einer ermordeten Ulfhart-Spionin) wurde bei der Schlacht gegen Lolonna erbeutet. Kapitän Tertius ist ein alter Weggefährte von Daraios. Standardbewaffnung, als Kriegs- oder Handelsschiff nutzbar.

Die Miraklia wurde bei der Schlacht gegen Lolonna erbeutet. Kapitänin Aldare ist eine übergelaufene Piratin und Geliebte von Danilo. Standardbewaffnung, als Kriegs- oder Handelsschiff nutzbar.

Das Prunkstück der Ulfhartschen Flotte hätte die Perlenfaust werden sollen – eine Dromone, eine Kreuzung aus Galeere und Segelschiff. Doch die Perlenfaust unter Kapitänin Estavaya Dantos kam nach dem Stapellauf nie am Ziel seiner Jungfernfahrt (Mengbilla) an. Es wurde vermutet, es sei einem Sturm am Kap Brabak zum Opfer gefallen, bis es in Grangor wieder auftauchte und von Elena angezündet wurde.

Aus dem Hafen von Grangor gestohlener Zweimaster. Sehr schnell und wendig, Platz für 60 Seesoldaten, je Seite drei Geschütze.

Die Thesia ist die erste vom Stapel der Ulfhart-Werft gelassene Schivone. Sie ist Teil der Schwarzen Armada und dient Admiral Daraios als persönliches Flaggschiff, wenn die Bishdariel nicht mitfährt.

Das in Form von Schmuck, Kunst, Silberbesteck etc. gebundene Vermögen von Haus Ulfhart beläuft sich auf 5’000 Dublonen. Die Gegenstände sind auf die diversen Liegenschaften verteilt.

Das Privileg, als Schatzmeister Al’Anfas Steuern einzutreiben, bringt im Jahr 500 Dublonen ein. Die Ausführung wird extern vergeben, zurzeit an Salandria Mareno.

Die gezähmte Raubkatze lebt auf Villa Ulfhart und hat sich an Menschen gewöhnt. Sie bleibt friedlich, solange man nicht rumbrüllt.

Prima, Secunda und Tertia leben auf Firunieras. Sie sind zum Reiten bei der Jagd abgerichtet.

Das Luchsrudel ist auf die Treibjagd trainiert und scheucht allerlei Kleinwild in die gewünschte Richtung.

Die ausgebildeten Jagdfalken erspähen mit ihrem scharfen Blick Kleinwild und erlegen es zielgenau.

Auf dem Gestüt Donnerhuf leben derzeit 9 Tuladimische Pferde, 6 Maraskanerponys, 4 Shadifs und ein Aranischer Zuchthengst, der mit den Tulamiden gekreuzt werden soll.

Dhanya ist Bindeglied zwischen Berion und den niedereren Angestellten. Sie kümmert sich um alle Belange, die Berion ihr delegiert. Auch sie bekam vor einigen Jahren die Freiheit geschenkt.

Die resolute Moha sorgt unter den Haussklaven für Disziplin und hält den Haushalt im Schuss.

Der hübsche Mischling war Tsaianes Kammerdiener und las ihr jeden Wunsch von den Lippen ab.

Der bärtige Tulamide ist ein begnadeter Koch. Er lamentiert oft lautstark über sein Schicksal, dass ihm doch längst die Freiheit hätte geschenkt werden sollen. Sein Sohn Dhjidan ist Küchenjünge.

Einst ein Gladiator des Hauses, verlor der Nordländer durch einen Unfall beide Beine und erhält sein Gnadenbrot auf Villa Ulfhart als Vorkoster.

Der Hausmagier bekam einst seine Ausbildung von Tsaiane finanziert. Er ist dem Haus noch zu zwei Jahren Dienst verpflichtet, um die Schuld zu begleichen.

Die gebürtige Aranierin hat sich bei der Dukatengarde hochgedient und ist für die Sicherheit auf Villa Ulfhart zuständig.

Ramina wird hinter vorgehaltener Hand als Mannsweib bezeichnet – wehe dem, den sie es sagen hört. Sie stählt die Gladiatoren des Hauses für den Kampf in der Arena und stürzt jedesmal in eine Krise, wenn sie einen Kämpfer verliert.

Die junge Khala hegte einen Groll gegen Haus Zornbrecht und wurde von Tsaiane häufig als Spitzelin angeheuert. Sie wurde im Kampf um den Schlund ermordet.

Dolgon ist ein freier Fana, der sich um den Stall, die Kutschen und Sänften auf Villa Ulfhart kümmert.

Der Jagdmeister von Firunieras ist ein freier Fana. Er hat den Tabakanbau und die Pardel- und Falkenzucht alleine unter sich.

Die Exilhorasierin verwaltet die Opalmine im Regengebirge.

Lustsklave/-in, ein Geschenk von Salix Kugres. Shiran stammt aus Chorhop und besitzt beide Geschlechter.

Aus Mengbilla rekrutiert, alchimistisches Wunderkind.

Entführter Schiffsbaumeister aus Grangor. Frau Warwana, Sohn Gebhart (5) und Tochter Thesia (2).

Kapitänin der Adlerstolz

Die ehemalige Piratin wurde von Danilo verschont und führt die Miraklia als Freibeuterin.

Der ehemalige Verräter an Daraios führt die Khala als Freibeuter.