Taverne

In der Taverne zur Grünen Gans triffst du auf strahlende Helden und verwegene Gestalten. Reihum stellen sie sich vor:

Horacio

Horacio

Barde

Der fahrende Sänger Horacio – das ‚H‘ ist stumm – stammt aus dem Reich des Horas. Er ist Wein, Weib und Gesang sehr zugetan und besucht jede Schänke auf dem Weg der Heldengruppe. Solange möglich vermeidet er den Kampf mit klirrender Klinge und verlässt sich stattdessen auf seine geschliffene Zunge.

Sein liebster Besitz ist eine Laute mit besonderen Kräften, die ihm der Seekönig der Zyklopeninseln einst zum Geschenk gemacht hat. Horacio ist ein gutmütiger Kerl, der unerfahrende Gefährten gerne unter seine Fittiche nimmt und ihnen zeigt, wie sie in der großen, gefährlichen Welt bestehen können.

Julenka

Julenka

Gauklerin

Julenka ‚die Unglaubliche‘ Mogoljeff stammt aus dem rauhen Bornland. Sie zieht als Gauklerin durch die Lande und verblüfft das Volk mit ihren akrobatischen Künsten. Julenka führt ihre Zweililie mit tödlicher Präzision, jedoch ist Gewalt für sie das letzte Mittel der Wahl.

Besonders am Herzen liegen Julenka die Armen und Schwachen. Manch ein Taler, den sie erspielt, spendet sie der örtlichen Suppenküche. Und manch ein Taler verschwindet auf mysteriöse Weise aus der Tasche eines wohlhabenden Passanten, um sich alsbald in der Schale eines zahnlosen Bettlers wiederzufinden.

Edelbert

Edelbert

Gänseritter

Ritter Edelbert hat sich mit Leib und Seele den Geboten der gütigen Göttin Travia verschrieben, der Herrin von Heim und Herdfeuer. Friede und Treue, Familie und Gastfreundschaft sind die prägenden Ideale, denen er quer über den Kontinent folgt.

In seinen Gefährten hat Edelbert eine mehr denn würdige Familie gefunden, für die er selbst in den Tod ziehen würde. Doch fehlt ihm noch immer die Eine, mit der er den Traviabund schließen könnte, und er sucht bisweilen fast so energisch nach ihr wie es Gefährte Horacio tut.

Idris

Idris

Graumagierin

Adepta minora Idris hat die angesehene Halle der Metamorphosen zu Kuslik besucht und versteht sich entsprechend auf die Magie der Verwandlung. Im Streben nach Wissen hat sie sich dem Abenteurerleben verschrieben, auch wenn es sie Überwindung kostet, sich fern der sauberen Studierstuben die Hände schmutzig zu machen.

Höhepunkt von Idris‘ bisherigem Heldenleben war die Begegnung mit dem Einhorn Keldoran in der Waldwildnis südlich des Steineichenwalds.

Thorben

Thorben

Seefahrer

Seefahrer Thorben stammt aus Thorwal, dem kalten Land bärtiger Hünen. Er ist erst vor kurzem zur Heldengruppe gestoßen, doch er hat seinen Wert als Gefährte im Kampf und am Tavernentisch schon mehrmals bewiesen.

Thorben fühlt sich nur dann wohl in seiner Haut, wenn er die hölzernen Planken eines Schiffes unter den Füßen knarren hört. Bei den Landgängen, zu denen er in der Gemeinschaft der Helden gezwungen ist, zieht er häufig eine gar grimmige Miene.

Ralmir

Ralmir

Rondra-Geweihter

Ralmir Ehresgard von Olat und von Sunderhardt ist ein Geweihter der Kriegsgöttin Rondra. Finstere Umtriebe im Nebelmoor brachten ihn mit der Heldengruppe in Kontakt, denn nur gemeinsam konnten sie ein drohendes Übel von Ralmirs Heimstatt abwenden.

Seither kreuzen sich die Wege des tapferen Ritters und der Helden immer dann, wenn es die Götter für richtig erachten. Meist gilt es dabei, eine Gefahr von den Landen der Menschen abzuwenden, und in Ralmirs Gesellschaft gelingt es auch den friedfertigeren Helden der Gruppe, den kriegerischen Ernst einer Lage zu erkennen.

Gasparyn

Gasparyn

Söldner

Gasparyn ist ein Söldner aus dem von Orks besetzten Svelltland. Er musste früh lernen, dass nur derjenige lange lebt, der oft Stärke zeigt und sie selten beweisen muss. Entsprechend imposant ist sein Auftreten, und wer ihn erzürnt, sieht seinen Fehler bald schon ein.

Gasparyn folgt der Truppe gelegentlich in lohnende Abenteuer, er zieht aber auch oft eigener Wege. Wenn er etwas tut, dann tut er es richtig und verlässlich, und es ist diese Qualität, die seine Gefährten an ihm schätzen, wenn sie an seiner Seite ins Abenteuer ziehen.

Andromalius

Andromalius

Schwarzmagier

Andromalius aus Al’Anfa hat mehr gesehen, als ein menschlicher Geist üblicherweise verkraftet. Er stieß im Nebelmoor zur Heldengruppe, wo sein okkultes Wissen über die finsteren Mächte das Zünglein an der Waage spielte. 

Auf der Suche nach Macht und Einfluss streift er durch die Lande. Da sich seine Überzeugungen nicht immer mit jenen der anderen Helden vertragen, schließt er sich der Gruppe eher sporadisch an. Nicht, dass er Angst vor Edelberts und Ralmirs Klinge hätte – das Gerede von Göttern ödet ihn manchmal einfach zu sehr an.

Bujubanto

Bujubanto

Glücksritter

Buju ist der Sohn eines mohischen Stammesführers. Um den Stamm gut zu stellen mit den Farblosen wurde er in eine alanfanische Kolonie gegeben, wo er die Wege der Eroberer kennen lernen sollte. Dabei hat sich Buju aber so sehr an das spannende Leben außerhalb des Dschungels gewöhnt, dass er nicht mehr zurück will.

Buju hat sich nach einigen Jahren Seefahrerleben den Helden angeschlossen, um an ihren spannenden Abenteuern teilzuhaben, denn es ist der Nervenkitzel und der Reiz des Neuen, was den jungen mohischen Prinzen antreibt.

Tobor

Tobor

Boron-Geweihter

Tobor der Stille ist ein Diener des schweigsamen Gottes Boron. In seinen Träumen findet er den Weg in die Gedanken der unsterblichen Götter und erhascht einen Blick auf ihre Pläne. Und so ist es er, der im Stillen dafür sorgt, dass die Helden zur rechten Zeit am rechten Ort auftauchen.

Tobor schickt seit zwei Jahrzehnten Heldengruppen in seine erträumten Abenteuer. Obwohl er dem Herr des Todes dient, überleben die Helden Tobors Geschichten mit erstaunlicher Häufigkeit unbeschadet, auf dass er sie erneut in seine Traumgeschichten weben kann.

Ehrentafeln hängen an den Wänden und zeugen von Helden, die nicht mehr hier weilen. Darunter findest du:

Dasundriel

Dasundriel

Elfischer Legendensänger

Dasu hat seine Elfensippe verlassen, um dem Ruf des Abenteuers zu folgen und seine unerschöpfliche Neugier zu stillen. Die Wege der Menschen befremden und faszinieren ihn zugleich, und so hat er sich der Heldengruppe angeschlossen, um die ‚Rosenohren‘ besser zu studieren.

In den zahlreichen Abenteuern hat Dasu viel Böses gesehen, das seine elfische Seele nicht verkraften konnte. Und so hat er sich schweren Herzens von den Gefährten verabschiedet, um bei seinem Volk wieder Ruhe und Einklang zu finden.